eigentlich vermeide ich es ja weitreichend, über politische themen zu bloggen, aber hier kann ich’s mir nicht verkneifen.
dass der ex-freiheitliche kärntner landeshauptmann wieder in die bundespolitik einsteigt, macht ihn zum “bin weg, bin wieder da” stehaufmännchen. mutig, denn ich hatte das gefühl, dass vor einigen jahren, als er seinen beschluss festmachte, sich ENDGÜLTIG aus der bundespolitik zurückzuziehen, ein aufatmen durch österreich ging. die schirmherrschaft in kärnten war aber dann wohl doch nicht genug, jetzt ist er wieder da. die BZÖ wähler wird diese inkonsequenz sicher nicht stören, davon bin ich überzeugt.
selbes trauerspiel mit weg-und-wieder-zurück kann man neuerdings auch bei ewald stadler bewundern, der seine kandidatur für das BZÖ bekannt gab, obwohl noch vor kurzem seitenhiebe auf das BZÖ an der tagesordnung standen, wie z.b. (was ich auch getwittert habe): “BZÖ? Sind das nicht die Bienenzüchter Österreichs“.
das traurigste an der ganzen geschichte wird aber sein, dass das bzö mit haider und stadler, trotz westenthaler, wie auch die strache-fpö ordentlich abräumen werden bei der kommenden wahl. das zielpublikum dieser parteien spricht mehr auf populismus als auf konsequenz an.
das, was mir zu stadler aber immer wieder einfällt, ist folgendes:
hat zwar schon einen bart, ist aber immer noch lustig ;)
ps. ich hab den beitrag absichtlich “die freiheitlichen-soap” genannt, da ich eine reunion des bzös und der fpö gar nicht mehr ausschließe. wie sagt man so schön: alles ist möglich – vorallem im rechten flügel