Nexus 4 vs. Galaxy Nexus

Nun ist es schließlich doch so weit, dass das neueste Nexus (Nexus 4, dieses mal von LG statt Samsung) den Weg in meine nach Technik geifernden Hände gefunden hat.

nexus

Der Grund fürs Wechseln: Beim Galaxy Nexus ist mir innerhalb der letzten einundhalb Jahre, die ich es hatte, zweimal das Gorilla-Glass-Display gesprungen, obwohl es mir aus nicht allzu hoher Höhe aus der Hand gerutscht ist. Das Display zu tauschen kostet beim Galaxy Nexus allerdings satte 200€ (da nicht nur das Glas, sondern auch die angebrachte Platine und somit eigentlich fast das gesamte Grät getauscht wird), deswegen habe ich beim zweiten Glasbruch entschieden, doch ein neues Gerät zu kaufen.

Der aufmerksame Leser kann sich wohl noch an meinen Artikel Galaxy Nexus vs. Nexus S erinnern, deswegen möchte ich auch hier einen Vergleich anstellen:

  • Beeindruckend war vor allem der Preis, denn ich hab das Nexus 4 bei einem Angebot um 330€ gekauft. Das Galaxy Nexus kostet jetzt neu noch immer etwa das Gleiche.
  • Das Nexus 4 ist selbstverständlich wieder deutlich schneller als das Galaxy Nexus, hat ein besseres Display und einen ausdauernderen Akku.
  • Wovor ich schon von Freunden gewarnt worden bin: Die Hinterseite des Nexus 4 bestehlt auch aus Glas und ist daher besonders rutschig (beim Galaxy Nexus war die Hinterseite hübsch ergonomisch geformt und hatte eine Struktur), allerdings hat mein Nexus 4 zwei kleine Knubbeln (die gibts erst ab einer neueren Version), die den Sound der unten gelegenen Lautsprecher verbessern und außerdem die Unterseite nicht ganz so rutschig machen.
  • Wie es bereits keine herausnehmbare Micro-SD-Karte gibt, kann man nun beim Nexus 4 nicht mal mehr schnell den Akku austauschen, da das Gerät komplett verarbeitet ist.
  • Das Nexus 4 arbeitet mit einer Micro-SIM statt einer normalen SIM-Karte – da musste ich mal schnell die Schere zücken ;)
  • Die Kamera vom Nexus 4 kann jedenfalls nur besser werden, da die vom Galaxy Nexus leider nicht so besonders war.
  • Auf das Wireless Charging (über Induktion) bin ich auch noch sehr gespannt :)

Wem das nicht gereicht hat, hier gibt es noch weitere 19 gute Gründe, um vom Galaxy Nexus auf das Nexus 4 umzusteigen. Hübsche Vergleichsbilder  gibt auf engadget.

Beim Handy-Neueinrichten hat mir übrigens wieder meine Checkliste geholfen.

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Galaxy Nexus vs. Nexus S

Nachdem mein Nexus S gestohlen wurde, habe ich mir ein Galaxy Nexus gekauft und bin total begeistert.

Ein direkter Vergleich der beiden Geräte:

  • Das Galaxy Nexus ist schneller (Dual Core!) und hat ein besseres größeres Display – 4.65″ HD(1280 x 720) Super AMOLED. Beide haben ein gewölbtes Display.
  • Beide Geräte sind etwa gleich schwer, wie auch laufen beide mit Android 4.0
  • Die Kameras sind auch ziemlich gleich
  • Beide verfügen über keine HW-Tasten bis auf die Laufstärkeregelungen und Einschaltknopf.
  • Beide haben keinen extern erweiterbaren Micro SD Slot – versteh echt nicht, wieso das nicht nachgebessert wurde…
  • Beide hatten bereits einen integrierten NFC Chip, Kompass und Gyroskop, das Galaxy Nexus hat zusätzlich noch ein Barometer.
  • Das Galaxy Nexus hat einen besseren Akku (1500 mAh vs. 1850 mAh)
  • Das Galaxy Nexus unterstützt die neuen Mobilfunkstandards LTE/CDMA
  • Und, das absolute Killerargument am Schluss: Das Galaxy Nexus hat eine Notification LED! :) Diese Hardware-LED unterhalb des Displays hab ich beim G1 geliebt, aber die nachfolgenden Android-Modelle hatten nie eine.

Zusammenfassend kann ich jedem, der highend Android-Geräte mag, das Galaxy Nexus nur wärmstens ans Herz legen.

Hier die genauen technischen Daten des Galaxy Nexus und die Daten des Nexus S.

Android-Handy verloren oder gestohlen?

Mit wurde vor kurzem mein geliebtes Nexus S gestohlen. Anfangs war ich etwas panisch, was dann alles zu erledigen ist, deswegen schreibe ich mir (und euch) eine Checkliste:

  • Google-Passwort ändern!
  • SIM-Karte sperren lassen und neue SIM-Karte organisieren (leider schickt Bob die per Post zu, also paar Werktage warten)
  • Diebstahls- oder Verlustanzeige bei Polizei aufgeben
  • Ersatzhandy mit Ersatznummer besorgen. Freunden/Familie/Firma bekannt geben
  • Neues Handy kaufen! Tipp: bei willhaben.at. Ich hatte mein neues innerhalb von paar Stunden organisiert zu ca. 75% des Listenpreises mit 2 Jahren Garantie

Hilfereiche Apps in diesem Zusammenhang:

  • MyBackupPro: Macht lokal oder online ein Backup der Apps, Daten, Bilder, Einstellungen etc.
  • Lost Droid Finder: eine von vielen Android Finder Apps. Man kann eine SMS an’s Handy schicken und bekommt eines zurück mit der genauen GPS-Position oder man bekommt eine SMS, wenn eine neue SIM Karte eingelegt wurde.

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Nachtrag:Leider stellt Google Backup und MyBackup Pro nicht alle Daten wieder her. So muss man noch folgendes machen, nachdem man das Backup eingespielt hat:

  • sich bei allen Apps wieder anmelden
  • Sicherheitsmuster wieder einrichten
  • Widgets auf dem Homescreen
  • Custom-Klingelton (mp3 kopieren in /media/audio/ringtones)
  • Sprache&Eingabe: Rechtschreibungsprüfung ausschalten

Die 10 besten Android Apps

Seit ich das Nexus S besitze und mich an Android 2.3 erfreuen kann, habe ich auch einige neue Applikationen (kurz “Apps”) in Verwendung. Es ist schon lang her, dass ich meine letzten Favoriten beschrieben habe, hier ein Update:

Google Goggles: Die beste App ever! Man fotografiert ein Objekt ab und erhält eine Beschreibung. Das Objekt kann z.b. ein Markenlogo sein, ein Kunstwerk, ein Buch, oder ein Gebäude, wobei man bei letzterem gleich den passenden Wikipedia-Link dazu bekommt.

Flash Player 10.2: Flash am Handy! Davon können iPhone-Besitzer nur träumen.

Adobe Photoshop Express: Abgespreckte Bildbearbeitung am Handy.

Angry Birds Seasons und Angry Birds Rio: Angry Birds ist ein total lustiges Spiel, und auf Android gratis dazu!

Chrome to Phone: Links von Chrome zum Handy schicken

AppBrain: Die Zusammenfassung aller installierter Apps, die man mit anderen austauschen kann. Hier eine Liste aller meiner Apps. Cooles Feature: Remote Installation.

Talking Tom: Wenn man sonst nichts zu tun hat ;)

Alt, aber super nützlich:

Twidroyd: Mein all time favorit.

MyBackup Pro: Backups oder Übertragen von ALLEM von einem Android aufs andere.

OI Einkaufsliste: Könnte nicht ohne.

Was sind eure Lieblings-Apps?

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ps. heute vor 6 Jahren habe ich meinen ersten Blogbeitrag geschrieben. Happy Anniversary!

Nexus S

Hiermit möchte ich mein neues Nexus S in der Familie begrüßen.
smartphone parade

Eindruck

Was sofort auffällt, ist das große Display und die schmale, konkave Verarbeitung. Das Telefon ist etwa so schwer wie ein iPhone4, reagiert sehr schnell, liegt gut in der Hand.

Das neue Betriebssystem Android 2.3 hat im Gegensatz zu 2.2 kaum Erweiterungen, außer dem Fffffffupp beim Wechsel in Standby .

Das Nexus S kommt mit zwei Kameras (Frontkamera und eine 5MP mit LED-Blitz), unterstützt WLAN Standard N und die NFC-Funktion – eine Freude für alle Geeks. Zudem werden InEar-Kopfhörer mitgeliefert. Man kann das Display mit zwei Fingern bedienen (Multitouch) z.b. Zoomen im Browser vgl. iPhone.

Übrigens kann ich MyBackup Pro nur wärmsten empfehlen. Nicht nur, dass man online/offline Backups machen kann, man kann auch ALLES von einem Android aufs andere übertragen, also alle Apps, Einstellungen, SMS, etc.

Nachtrag: Was mir auch sehr gut gefällt, ist, dass das Gerät sehr schnell hochfährt, in ca. 15sec. Außerdem dürfte der Akku länger halten als bei vergleichbaren Smartphones, konkrete Werte hab ich aber noch nicht.

Nachteile

Keine erweiterbare SD-Karte. Was hat sich Google wohl dabei gedacht. Mal schauen, ob man mit den eingebrauten 16GB auskommen kann.

Die Tastatur. Vom G1 war ich eine Hardware-Tastatur gewohnt, mit der man (blind) schnell schreiben konnte und die mir nun abgeht. Das erste, das ich getan habe, war die Autovervollständigung, automatische Großschreibung und Wortvorschläge auszuschalten. Allerdings haben darauf schon Android-Entwickler reagiert und die App “Swype” (Registieren auf beta.swype.com) herausgebracht, mit der Eingaben viel einfacher sind.

Außerdem geht mir die Notification LED vom G1 ab. Dafür gibt es aber auch eine App “Back Light Notifications” (man braucht aber einen Kernel mit BLN mod).

Fazit

Ein sehr modernes Phone mit dem aktuellsten Betriebssystem direkt vom Mutterschiff Google, was den Vorteil hat, dass man sich immer über Software-Aktualisierungen freuen kann.

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ps. Angry Birds ist gratis im Android Market ab 2.1 verfügbar ;)

iPhone 4 Test

Nach den Testaktionen maemo N900, T-Mobile G1 und T-Mobile Pulse habe ich nun für eine Marketing-Aktion von T-Mobile das iPhone 4 für einige Tage testen können. Hier mein Fazit:

Software

Die erste Hürde war es iTunes zu installieren. Ohne der Software (und Kabel!) gibt es keine Synchronisation der Kontakte/Termine/Mails (außer man richtet Exchange ein), man kann das Gerät nicht auf Werkseinstellungen zurücksetzen, man kann keine Musik oder Bilder transferieren, oder Updates installieren, oder Backups erstellen. Zudem braucht man auch ein Kabel bzw. einen Rechner, wo iTunes läuft – es gibt keine OTA Synchronisation, wie bei Android.

Applikationen (kurz Apps) kann man sich zwar online runterladen, allerdings braucht man einen iTunes Account. Und um einen anzulegen, muss man 109(!) Seiten AGBs zustimmen!

Einen Vorteil hat das iPhone derzeit gegenüber anderen Systemen, der allerdings vermutlich nicht lange anhalten wird: Es gibt so viele coole Apps und Spiele nur für iPhone: Peggle, Hipstamatic, Avatar, Plants vs. Zombies, DoodleJump, Sonic 2…

Bei der Handhabung fehlen mir die obere Menüleiste, die es bei Maemo/MeeGo und Android gibt, und weitere Buttons z.b. der Zurück-Button beim Android G1. Oft vermisste ich auch das Kontaxtmenü, quasi “rechter Mausklick”, das kommt, wenn man lange tippend mit dem Finger auf einer Stelle bleibt.

Zur Hardware

Die Verarbeitung ist wirklich sehr schick, vor allem das Display ist gelungen, das Gerät ist schnell, allerdings mangelt es bei der Umsetzung. So habe ich das Antennen-Empfangsproblem nachstellen können, wobei der Mobilfunk-Empfang abbricht, wenn man das Gerät an der falschen Stelle am Gehäuse anfasst.

Neue Features wie Multitasking, Video-Aufnahme, und eine Kamera mit Blitz sind zwar nett, aber schon längst gang und gäbe bei Android-Geräten, deswegen keine Aufregung meinerseits wert.

Die 5MP-Kamera löst sehr schnell aus, die Qualität der Bilder und Videos ist ok, allerdings wird beim Video aufnehmen nicht erkannt, dass es sich um ein hochformatiges Video handelt, womit man das Video im nachhinein bearbeiten muss.

FaceTime ist die neue Apple Video-Telefonie, die mit dem iPhone 4 kommt, allerdings ist das alles nicht so einfach, da man zusätzlich WLAN-Zugang braucht, und man nur mit iPhone4-Nutzern videotelefonieren kann.

Fazit

Ich habe das Gerät leider nur sehr kurz testen können, da das Gerät nach ein paar Tagen wieder zurückgegeben werden musste. Ich hätte es lieber für ein paar Wochen etwa als Firmenhandy gehabt, da man im Alltagsgebrauch auf viele Dinge drauf kommt.

Es gibt zahlreiche Benutzerberichte in Blogs und Zeitschriften, die ich nicht zitieren möchte. Für mich persönlich mangelt es beim iPhone4, wie auch bei allen Apple-Produkten, am Preis-Leistungsverhältnis. Weiters habe ich beim iPhone4 nichts Revolutionäres gefunden, das nicht bereits umgesetzt wurde. Jedem, der mich derzeit nach einer Einkaufsempfehlung für Mobiltelefone fragt, kann ich somit weiterhin getrost das Samsung Galaxy S empfehlen.

Konferenz des Nokia Mobile Developers´ Forum

An der FH Hagenberg wird eine Nokia Mobile Developers-Konferenz von 5.3-6.3. stattfinden.

Das vorläufige Programm:

Freitag, 5. März 2010

  • 13:45 Uhr Eröffnung.
  • 14:00 – 18:00 Uhr Vorträge zu Maemo, Symbian, ein Einblick in die Vermarktung von Applikationen, in die Programmierung mit Qt (sprich [cute]) und vieles mehr.
  • Ab 19:00 Uhr Uhr startet der Mobile Monday [ja am Freitag!] zum Thema App Marketing.
  • Ende der offiziellen Veranstaltung ist 21:00 Uhr.

Samstag, 6. März 2010

  • 10: 00 – 17:00 Uhr Developer Sessions.

Die Teilnahme ist gratis und es wird zudem einen kostenlosen Shuttelbus von Wien aus geben.

Keine vollwertige Navigation am N900 trotz Ovi Maps

Die Nokia Presseabteilung teilte uns N900-Testern mit, dass Ovi Maps mit Gratis Navigation mehr als 1 Million mal in der ersten Woche heruntergeladen wurde (Michi berichtet auch). Allerdings wird es – zumindest nicht in absehbarer Zeit – die kostenlose GPS Navigation bei Ovi Karten nicht fürs N900 geben!

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Nach meinem letzten Beitrag N900 als Businessgerät wollte ich noch etwas ausführlicher über Ovi Maps berichten:

Ich habe nun einige Male die behelfsmäßige Ovi Maps Navi-Funktion des N900 getestet und bin nicht besonders zufrieden. Zusammenfassend kann ich sagen, dass es besser ist als gar keine Navigation, aber genauso wenig wie Google Maps ein Navigationssystem wie TomTom oder Navigon ersetzten kann, denn:

  • Es gibt keine (Sprach-)Ansage in der Art “in 200m biegen Sie links ab”.
  • Wenn man die geplante Route verlässt (z.B. Stau umfahren), wird nicht neu berechnet!
  • Es gibt keine Routenalternativen wie “kürzester Weg”, “kürzeste Zeit”, “Teilroute vermeiden” etc.
  • Wenn man das GPS-Signal verliert, etwa in einen Tunnel fährt, wird nicht extrapoliert, dass man weiter fährt, und die Position friert auf der Karte ein. Wie geht die Route weiter?
  • Es werden keine Live-Daten angezeigt wie aktuelle Geschwindigkeit (und zulässige Höchstgeschwindigkeit), restliche Zeit bis zum Ziel etc. sondern nur die Werte von der Ursprungsplanung.
  • Es gibt keine POI (Point of Interests), die man nach Kategorien ein- und ausblenden kann – besonders hilfreich bei Radarfallen ;)
  • Das N900 hat keinen Kompass. Die Karte dreht sich automatisch in die Richtung in die man gerade fährt, was sehr gewöhnungsbedürftig ist.
  • Bei Google Maps werden die Wegpunkte wenigstens angezeigt, hier fehlt das komplett.

Und so sieht das Ganze aus:

N900 als Businessgerät

Seit einigen Tagen nutze ich nun das N900 als Firmenhandy und ich muss sagen, es gefällt mir im täglichen Gebrauch.

Firmen-Email

Die Einbindung der Firmen-Email-Adresse über IMAP für Emails, Termine und Aufgaben funktioniert bei mir tadellos. Nur ein komplizierter wiederholender Termin (jeden letzten Donnerstag im Monat) wird am Nokia falsch angezeigt.

Kontakte und andere Dateien können über die Nokia PC Suite synchronisiert werden.

Verwendung als Modem

Um das Gerät als Modem zu verwenden, muss man leider die Nokia PC Suite installieren, was vielleicht nicht alle Firmennotebook aus mangelnden Admin-Rechten zulassen würden. Die PC Suite gibt es zudem nur für Windows.

In meinem Fall musste ich noch manuell nach-einstellen, um das A1-Netz verwenden zu können:

Nokia PC Suite – One Touch Access – Konfigurieren – “Nokia N900 USB Modem” wählen – “manuell konfigurieren”:
Zugangspunkt: A1.net
Benutzername: ppp@A1plus.at
Passwort: ppp

Browser

Ich persönlich finde den Browser (in Kombination mit der hohen Auflösung des N900) hervorragend. Flash und JavaScript-Seiten funktionieren tadellos out-of-the-box, was über das Fehlen von Apps wie einen Facebook- oder Twitter-Client etwas hinwegtröstet.

Freisprecheinrichtung

Eine Freisprecheinrichtung kam als Zubehör bei dem Gerät gleich im Paket mit, die sehr sinnvoll bei langen Telkos ist und gut funktioniert. Wie ich bereits berichtete, kann Skype über VoIP eingebunden werden, was PC-lose Skype-Telkos auch über das Gerät möglich macht.

Ovi Maps als Navi

Peter berichtete bereits über Alternativen zu Google Maps am Nokia N900. Ich habe nun die Ovi Maps Navi-Funktion getestet und bin nicht besonders zufrieden. Zusammenfassend kann ich sagen, dass es besser ist als gar keine Navigation, aber genauso wenig wie Google Maps ein Navigationssystem wie TomTom oder Navigon ersetzten kann, denn:

– Es gibt keine Sprachansage in der Art “in 200m biegen Sie links ab”.
– Wenn man das GPS Signal verliert, etwa in einen Tunnel fährt, wird nicht extrapoliert, dass man weiter fährt, und die Position friert auf der Karte ein (wie geht die Route weiter?).
– Es werden keine Live-Daten angezeigt wie aktuelle Geschwindigkeit, Zeit bis zum Ziel etc. sondern nur die Werte von der Ursprungsplanung.
– Kein Kompass am N900. Die Karte dreht sich automatisch in die Richtung in die man gerade fährt, was sehr gewöhnungsbedürftig ist.

Übrigens kann man Screenshots vom N900 machen indem man Umschalt + Strg + P gleichzeitig drückt (danke Peter für den Hinweis).

Spiele

In den Pausen kann man sich herrlich mit Angry Birds (danke für den Tipp) ablenken, das von der Grafik an iPhone-Spiele sehr nah herankommt.

Der Ovi Store ist mittlerweile vom Maemo 5 Handy erreichbar, allerdings muss man für die Benutzung ein Nokia-Konto anlegen.

Firmware-Update

Vor kurzem wurde ein Firmware-Update geliefert (OTA gepusht). Helmut beschreibt die neuen Features sehr detailliert auf pocket.at.

Verlosung eines neuen N900!

Im Rahmen der Testaktion kann jeder der Blogger jeweils ein nicht gelocktes N900 an seine Leser verlosen, die das Gerät behalten dürfen!

Also, wer will von mir ein N900 geschenkt bekommen?

Eine Voraussetzung von meiner Seite ist, dass derjenige/diejenige, der/die das Gerät von mir erhält, auch benutzt, und nicht auf Ebay verkauft ;) und einen Gastbeitrag auf electrobabe.at schreibt.

Als Auswahlkriterium könnt ihr mir schreiben (als Kommentar hier, per Email, auf FB oder auf Twitter), was ihr alles für ein N900 tun würdet. Die Person mit der kreativsten/besten Antwort bekommt von mir das Gerät feierlich überreicht.

Deadline: 12.1.2010

ps. Peter verlost übrigens auch ein N900.

Konferenz

An der FH Hagenberg wird eine Konferenz stattfinden. Details werden am 12.1.2010 verlautbart.

Vorweg kann gesagt werden, dass die Konferenz an einem Wochenende stattfinde, wobei am Freitag QT (sprich [cute]) und Entwicklung auf Maemo im Vordergrund stehen werden, anschließend findet ein MobileMonday (am Freitag!) statt. Am Samstag sollen Workshops zu verschiedenen Themen stattfinden.